Mit seinem Beschluss am 27. November 2024 hat der Kreistag des Altenburger Landes ein wichtiges Signal gesetzt: Die nötigen Eigenmittel für das Projekt Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken. werden bereitgestellt. YEY! Damit wird der Weg freigemacht für die Bewerbung zur Umsetzungsphase.
Was formal klingt, ist inhaltlich bedeutsam:
Die Entscheidung markiert den Übergang von der Idee zur Verantwortung.
Sie bekräftigt, dass politische Rückendeckung möglich ist – auch in einem ländlich geprägten Raum mit unterschiedlichen Interessenlagen und begrenzten Ressourcen.
Und sie zeigt: Die Verankerung des Projekts in der kommunalen Struktur ist nicht nur Wunsch, sondern Realität.
Die Bereitstellung der Eigenmittel ist mehr als ein Budgetposten. Sie ist Ausdruck eines gemeinsamen Willens – getragen von Verwaltung, Zivilgesellschaft, politischen Vertreter:innen und Projektakteuren.
Nächster Schritt: Bewerbung zur Umsetzungsphase
Mit dem Beschluss des Kreistages ist die Basis für die Bewerbung gelegt. Die Unterlagen sind vorbereitet. Die Projektstruktur ist klar. Die Akteure vor Ort sind koordiniert, die Prozessbegleitung ist aktiv, die politischen Partner:innen stehen hinter dem Vorhaben.
Im Mai 2025 wird die Jury erwartet.
Nicht als Gast – sondern als Beobachterin eines lebendigen Prozesses, der zeigt, wie kulturelle Infrastruktur, demokratische Beteiligung und regionale Entwicklung zusammengedacht werden können.
Was bleibt?
Der Beschluss ist ein Meilenstein. Er verpflichtet – und ermöglicht. Er sichert nicht nur eine Bewerbung, sondern stärkt die Glaubwürdigkeit eines Projekts, das Beteiligung nicht verspricht, sondern organisiert.
Jetzt geht es weiter. Strukturiert. Verbindlich. Und mit einem klaren Ziel: Das Altenburger Land als eine von bis zu 30 Regionen in die Umsetzungsphase von Aller.Land zu bringen.